Tapir-Gründer und -Inhaber Bodo Rengshausen-Fischbach hat es eingangs bereits erwähnt:

Seine Manufaktur kann auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Rezeptentwicklung natürlicher Pflegemittel verweisen, und das mit großem Erfolg. Und auch bei der Entwicklung der Rezepturen für die Tapir Wagenpflege ist man diesen Prinzipien zu hundert Prozent treu geblieben. Denn wo Tapir drauf steht, ist Natur drin.

Um es unmissverständlich zu sagen:
Transparenz und Ehrlichkeit sind wichtige Eckpfeiler in der Welt von Tapir.

Deshalb werden alle Inhaltsstoffe auf der Verpackung selbstverständlich genannt.
Somit ist klar:
Sämtliche Zutaten der Tapir Wagenpflege bestehen ausschließlich aus nachwachsenden natürlichen Rohstoffen.

Zum Einsatz kommen wertvolle Wachse, Harze, Fette, Öle und Lösemittel, die allesamt pflanzlicher Herkunft sind. Diese hochwertigen und naturbelassenen Rohstoffe – sie stammen aus vier Kontinenten – bilden zusammen die Grundlage jener streng gehüteten und weltweit einzigartigen Rezepturen, die in den Produkten der Tapir Wagenpflege zum Einsatz kommen. Richtig, getreu dem Motto des Gründervaters: „Das Beste ist gerade gut genug!“

Eines vorweg, bevor wir Ihnen alle Details verraten:
Die Produktpalette von Tapir Wagenpflege besteht aus vorerst 13 Produken – maßgeschneidert für ganz unterschiedliche Anwendungebereiche und einzusetzen auf sämtlichen ein- und zweispurigen Gefährten von damals wie heute – vom Oldtimer über den Youngtimer bis zum Klassiker von morgen.

Zur Klassifizierung wird jedem Produkt eine aus einer Ziffer bestehende Produktgruppenzahl und eine Anwendungszahl zugeordnet. Ganz logisch, ganz einfach, mehr dazu anderenorts. 

Ehrensache: Die Pflegemittel von Tapir Wagenpflege bestehen ausschließlich
und zu hundert Prozent aus natürlichen Zutaten.
Die kostbaren und nicht selten sehr teuren Rohstoffe werden aus vieler Herren Länder angeliefert.
Jutesäcke voll von duftendem Bienenwachs und dem qualitativ hochwertigsten Carnaubawachs
stapeln sich im Tapir-Vorratsspeicher. Im Kontor fest verschlossen
befinden sich auch unzählige Fässer mit Orangenschalenöl
sowie fein sortierte Beutel mit unterschiedlichen Erdfarb-Pigmenten,
die wir zur natürlichen Farbegebung der Produkte einsetzen.

Eminent wichtig sind auch weitere natürliche Zutaten wie Rizinusöl,
natürliche Lösungsmittel, das althergebrachte Hausmittel Essig,
aber auch Rapsöl, Sonnenblumenölfettsäure, Zuckerrohrwachs,
Borax, Marmormehl, kaustische Soda, Schellackwachs und nicht zuletzt Carnaubawachs.
Wir laden Sie zu folgendem Exkurs ein:

Carnaubawachs und andere Kostbarkeiten

Kenner der Materie werden uns beipflichten:
Damit ein Fahrzeuglack wirklich perfekt gepflegt werden kann,
braucht es Wachse, die polierbar sind. Wachse, die für die gewisse Geschmeidigkeit sorgen.
Wachse, die bewirken, dass Wasser abperlen kann.
Wachse, die auch Temperaturschwankungen wie nichts wegstecken.

Unser Geheimnis ist rasch gelüftet:

In Tapir Wagenpflege wird eine Vielzahl unterschiedlicher Wachse,
Öle, Fette und Lösemittel zu einer weltweit einzigartigen Mischung komponiert.
Doch die ideale Kombination der Zutaten zu finden, ist die hohe Kunst –
und erfordert jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit ausschließlich natürlichen Rohstoffen.
Erfahrung, auf die Tapir seit über 30 Jahren verweisen kann.

Ein – aber eben nur ein – wichtiger Bestandteil bei der sorgfältigen Auswahl der besten Naturrohstoffe
ist das in Fachkreisen zu Recht hochgeschätzte Carnaubawachs.
Es ist unbestritten das härteste natürliche Wachs –
und hartes Wachs verspricht beste Polierbarkeit.
Bei Tapir Wagenpflege kommt selbstverständlich Carnaubawachs der allerhöchsten Güte zum Einsatz.
Außerdem kommt neben diesem Edelwachs hier erstmals eine Reihe von weiteren,
oftmals wesentlich teureren Rohstoffen zur Anwendung, darunter ­Candellila-, Schelllack- und Zuckerrohrwachs.
Nur das gelungene Zusammenspiel und die perfekte Balance natürlicher Rohstoffe
mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften garantieren beste Ergebnisse bei der Wagenpflege.

Aus gutem Grund gibt es bei Tapir auch nur ein einziges Hochglanzwachs –
nämlich das beste, das wir herstellen können.
Denn: Das Beste ist für uns – und Ihr Automobil – gerade gut genug!
Das Reflektometer ist ein Gerät, das den Glanzgrad von Oberflächen
und somit auch von Automobillack­oberflächen objektiv messen kann.
Dieses Reflektometer liefert den ultimativen Beweis für die unübertroffene Qualität der Tapir Wagenpflege.
Und so können wir ohne Übertreibung sagen: Glänzender geht’s einfach nicht!

Nein, wir von Tapir Wagenpflege hatten es ganz und gar nicht eilig mit der Entwicklung der Rezepturen.
Den wohl wichtigsten Eckpfeiler in der Philosophie dieser Marke
haben wir Ihnen bereits verraten: Hier kommt nur Natur rein!
Diesem Credo stets treu bleibend, hat Firmengründer Bodo Rengshausen-Fischbach
gemeinsam mit seinem eingeschworenen Kreis an Mitstreitern akribisch an der Komposition
und stetigen Verbesserung der Rezepturen und am Einsatz der durchwegs natürlichen Rohstoffe gearbeitet.
Die jahrzehntelange Erfahrung von Tapir auf anderen Gebieten der Pflege
sowie akribische wissenschaftliche Analytik haben letztendlich zu den nunmehr perfekten und
anwendungsorientierten Rezepturen geführt.

Die Stunde Null

Die erste Idee, eine Tapir Wagenpflege auf den Markt zu bringen,
reicht zurück in die 80er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Es war Bodo Rengshausen, der in die intensive Suche nach Primärliteratur eintauchte.
Tage-, ja wochenlang recherchierte er in der Universitätsbibliothek von Göttingen
und anderenorts nach verlässlichen Quellen.
Die wiederentdeckten Rezepturhandbücher waren oftmals mehr als 100 Jahre alt
und erwiesen sich als wahrer Schatz.
Sie waren im Zeitalter vor der Entdeckung petrochemischer Rohstoffe verfasst worden.
Bei den Pflegeprodukten von anno dazumal waren somit natürliche Wachse,
Öle und Lösungsmittel die Grundbestandteile – also perfekt für die zukünftige Tapir Wagenpflege.

Die Suche nach den Rohstoffen

Von der Theorie alter Bücher zur Praxis war es ein weiterer großer Schritt.
Man begab sich auf die Suche nach jenen Lieferanten,
von denen man diese aus heutiger Sicht exotischen Rohstoffe beziehen konnte.
Gesagt, getan: Lediglich einige wenige handverlesene Partner
erfüllen mit ihren Produkten die hohen Anforderungen an Qualität,
nachhaltige Herstellung und Langlebigkeit in ihrer Wirkung.
Erfreulich, dass es solche Partner heute überhaupt noch gibt!
Es sind durch die Bank traditionsreiche Unternehmen,
die genauso ticken wie wir von Tapir: bedächtig, aber beständig.

Die Produktentwicklung

Gut: Somit waren die Bezugsquellen der Rohstoffe offengelegt und es gab berechtigte Hoffnung,
dass die ausgehobenen alten Rezepturen das halten, was sie damals versprachen.
Nun ging’s an die Umsetzung.
Mit einem traditionsreichen hanseatischen Unternehmen,
konkret einer noch in Betrieb befindlichen Wachsbleiche, konnte damit begonnen werden,
die unterschiedlichen klassischen Rezepturen nachzubauen.
In den Laboratorien wurde eifrig entwickelt, geforscht und vermengt,
in unzählbar vielen Versuchen wurden die entwickelten Produktproben getestet,
bis endlich die Rezepturen für die Tapir Wagenpflege feststanden.

Fundiertes Wissen

Bodo Rengshausen-Fischbach hat ein beträchtliches Vermögen in verschollen geglaubte Rezeptbücher investiert,
um den Geheimnissen traditioneller Pflegeprodukte auf die Spur zu kommen.
Somit verfügt Tapir Wagenpflege heute über eine der umfangreichsten einschlägigen
Literatursammlungen antiquarischer Bücher über natürliche Rohstoffe von Pflegemitteln
und über eine breitgefächerte wissenschaftliche Grundlagenliteratur.

Neben den natürlichen Rohstoffen und den selbst entwickelten Rezepturen
gibt es einen weiteren Eckpfeiler in der Philosophie von Tapir Wagenpflege:
nämlich die zu hundert Prozent manufakturelle Herstellung der einzelnen Produkte.

Erfahrung

Handarbeit – in Verbindung mit wertvollen Rohstoffen aus der Natur –
verspricht eine ganz spezielle Qualität für sich. Und ist eine echte Herausforderung.
Denn natürliche Rohstoffe, die aus aller Welt angeliefert werden,
sind nur allzu selten genormt. So ist je nach Provenienz,
Jahreszeit und/oder Erntejahr immer wieder mit Überraschungen zu rechnen, die bei der Herstellung zu berücksichtigen sind.

Es ist dem geübten Auge, der langjährigen Erfahrung und der geschulten Sensibilität
der am Produktionsprozess beteiligten Tapir-Mitarbeiter zu verdanken,
dass aus den vorhandenen Zutaten und Rezepturen beste Erzeugnisse
mit nachhaltiger Wirkung hergestellt werden.

Alle Zutaten werden im Rohstofflager chargenweise verstaut.
Eine Qualitätsprüfung ist stets vonnöten.
Die nach den eigenen Rezepturen abgewogenen Rohstoffe werden
sodann aus dem Lager in die Manufaktur geschafft und danach –
jede einzelne Rezeptur für sich – verarbeitet.
Die Wachse kommen in die 150 Liter fassende Wachsschmelze, wo sie schonend erhitzt werden.
Danach werden Öle und Farbpigmente beigemengt und mit einigen Produktionsgeheimnissen verfeinert,
die aus verständlichen Gründen nicht verraten werden.
Daraus entsteht langsam und schonend die spezielle Wagenpflege.
Es kann bis zu zwei Tage dauern, bis das Produktionsteam mit Temperatur,
Konsistenz und den Eigenschaften des Ansatzes zufrieden ist.
Danach erst kann das Produkt in kleinen Chargen abgefüllt werden.
Dies geht mit den temperierbaren Pastenfüllern äußerst schonend vonstatten.
Ein abschließender Blick gewährt die Sicherheit,
dass alles perfekt und das Produkt bereit für den Kunden ist.
Die Tapir Rückstellmuster aus den vergangenen Jahrzehnten beweisen es:
Tapir-Pflegemittel sind langlebig und selbst nach Jahren noch voll einsatzfähig.

Wertschätzung

Von Hand gemacht:
Das bedeutet zugleich auch ein hohes Maß an Wertschätzung gegenüber den raren
und teuren Naturrohstoffen und deren Gewinnung.
Dank größter Nähe zum Produkt ist bei Tapir Wagenpflege für höchste Qualität gesorgt.
Hier kennt jeder Mitarbeiter alle Verarbeitungsschritte wie seine eigene Westentasche,
und jeder Beteiligte übernimmt gern und mit Stolz die persönliche Verantwortung für seine Produkte.
Wichtig in dem Zusammenhang zu erwähnen ist die langjährige Treue der Lieferanten
und das über die Zeit entstandene Vertrauensverhältnis.